2016

36. Internationales C-Junioren Turnier vom 14.05. - 15.05.2016

Endstand

 

1) Budapest Honved FC
2) Tennis Borussia Berlin
3) KRC Genk
4) AZ Alkmaar
5) FC Honka Espoo
6) SC Paderborn 07
7) Rot-Weiß Essen
8) Alemannia Aachen
9) Eintracht Braunschweig
10) Niendorfer TSV
11) Wolverhampton Wanderers
12) SC Preußen Münster
13) IFK Göteborg
14) SG Langförden/B. I
15) Lokomotive Moskau
16) SG Langförden/B. II

Sonderauslosungen

Schnellstes Tor (15 Sek.)
Vinnie Dwyer (Wolverhampton Wanderers)

Torschützenkönig
Arne Cuypers (KRC Genk)

Fairste Mannschaft
Eintracht Braunschweig

Bester Spieler
Colin Odutayo (KRG Genk)

Bester Torwart
Meis Bakker (AZ Alkmaar)

Pressebericht der Oldenburgische Volkszeitung

Flughafen egal, Hauptsache Langförden

Honved Budapest gewinnt 36. Pfingstturnier von BW Langförden / Spannende Odyssee mit Lok Moskau

 

Die Talente der ausländ-
ischen Erstligisten sorgten
für ein hohes fußballeri-
sches Niveau. Das lieferte
natürlich auch Langförden
in punkto Organisation.

 

VON FRANZ-JOSEF SCHLÖMER

 

Langförden. Viele dunkle Wolken bedrohten zwei Tage lang das 36. Internationale Pfingstturnier von BW Langförden, doch sie drohten nur - und ergossen sich nicht auf dem Bomhof. Dafür vernebelte anspruchsvollste Dichtkunst alle guten Geister auf dem Platz. Philosophische Worte, die nicht von Dichtern und Denkern wie Schiller oder Goethe stammten, sondern aus dem Munde eines weniger geistig orientierten Fußballers sprudelten. „Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien", fabulierte einst Andy Möller. Bei den Machern der Internationalen heißt es ab sofort: „Hamburg oder Hannover, Hauptsache Langförden."

 

Lokomotive Moskau hatte die Landung der Aeroflot mit der Nummer SU 2346 angekündigt, was am Freitag planmäßig um 11.15 Uhr in Hamburg passierte. Von der Truppe nichts zu sehen. BWL-Chauffeur Jürgen Scheele wartete im Bus mit den bereits eingetroffenen Finnen von Honka Espoo, während Sohn Henry zwei Stunden lang den Flughafen nach den C-Jugendfußballern aus Russland durchkämmte - Auskünfte über Passagierlisten gab's nicht, Datengeheimnis. Der Bus fuhr ohne die Lok ab, an der Basis Langförden suchte man schon den Kontakt zu einem Ersatz - .da stellte sich raus, dass Moskau mit Flug SU 2342 um 12.40 Uhr in Hannover gelandet war. Nachmittags brach Siggi Windeler mit einem Bus in die Landeshauptstadt auf, spätabends trafen die jungen Russen ein. Hamburg oder Hannover, Hauptsache Langförden.

 

Sportlich tuckerte die Lok aus Moskau wenig erfolgreich durchs Turnier. Die Akzente setzen die anderen ausländischen Erstliga-Klubs: Honved Budapest (Ungarn) gewann das Finale um den „Cup der Stadt Vechta" mit 2:1 im Elfmeterschießen gegen Tennis Borussia Berlin, im Spiel um Platz drei behauptete sich KRC Genk (Belgien) gegen AZ Alkmaar (Niederlande) mit 2:0. Was allein in diesen beiden Spielen gezeigt wurde, erfüllte technisch höchste Ansprüche, basierend auf individuell stark besetzte Teams. „Das war ein super Turnier, ich bin zufrieden. Ein hohes Niveau, auch mit Teams wie Alkmaar und Genk", erklärte Budapest-Trainer Tibor Zacsovics im fließend österreichischen Deutsch. Und er schickte ein Lob an BW Langförden hinterher: „Sehr, sehr gut organisiert. Wie man es kennt in Deutschland."

 

Diesen Faden nahm Jan Walle, Trainer von Tennis Borussia Berlin sofort auf. „Super organisiert. Es ist bewundernswert, wie ein Veranstalter mit ehrenamtlichen Helfern so ein überragendes Turnier stemmt", sagte der TeBe-Coach. Sportlich trauerte er nach der überlegenen ersten Halbzeit nur kurz dem verlorenen Finale hinterher: „Wir hatten in der ersten Hälfte, drei Situationen, die wir hätten nutzen müssen. Nachher fehlte uns die Kraft und Budapest hatte den längeren Atem. Trotzdem: Wir haben Highlights gesetzt, haben uns gut präsentiert und sind verdient Zweiter geworden." Aber nicht nur der Fußball zählte für TeBe, sondern auch das Erlebnis: Leon Gaedicke hatte sich am Donnerstag im Schultraining des Sportgymnasiums eine schwere Knieverletzung zugezogen, aber er ließ sich die Mannschaftsfahrt nicht entgehen - mit großer Kniemanschette humpelte er drei Tage über den Bomhof.

 

An dem Erlebnis Pfingstturnier basteln die Blau-Weißen auch nach 36 Jahren immer weiter. Die im Vorjahr neu initiierte Holi-Party wurde neu aufgelegt, gleiches galt nach der beeindruckenden Premiere für das Abspielen der Nationalhymnen durch den Musikverein Langförden. Ganz neu war diesmal der Einsatz von Auflaufkids beim Finale, die E-Jugendlichen von BW Langförden erfüllten dies mit sichtbarem Stolz.

 

Je näher die Entscheidung rückte, desto voller wurde es wieder auf dem Bomhof. Klubchef Hermann Moormann bedankte sich bei allen Helfern, Unterstützern, Gasteltern und Zuschauern, die sich bei nicht gefühlten 30 Grad das Bier noch schmecken ließen. Ortsbürgermeister Josef Kläne lobte das Event („Das war schon top") und vor allem die Arbeit hinter den Kulissen. Alle Ehrengäste wie etwa Franz-Josef Holzenkamp (MdB), Stephan Siemer (MdL), Wolfgang Zapfe (Europa-Union), Rudi Eckhoff (KSB-Ehrenpräsident), Hubert Tönjes und Hans Engelmann (NFV) waren nicht nur präsent, sondern auch verplant - bei der Übergabe der Pokale.

 

Pfingstmontag starteten die letzten Teams ihre Heimreise. Am Ende ihrer Odyssee, nach Langförden hieß es dann für die russische Lok: Hamburg oder Hannover, Hauptsache Moskau.

 

Quelle: Oldenburgische Volkszeitung vom 17.05.2016


Manchester United schickt einen Scout

 

36. Internationales Pfingstturnier: BW Langförden erhält eine Bitte, die man nun wirklich nicht ablehnen kann

IFK Göteborg, Lok Moskau,
KRC Genk, Wolverhampton
Wanderers, AZ Alkmaar,
Honka Espoo und Honved
Budapest: Da gibt's viele
Talente zu sichten. 

 

VON FRANZ-JOSEF SCHLÖMER

 

Langförden. Die Mail, die Langfördens Geschäftsführer Ralph Siemer am Dienstagabend um 20:06:53 Uhr erhielt, besaß hochoffiziellen Charakter; abgeschickt von einer Adresse, die im weltweiten Fußball klangvoller kaum sein kann: „@manutd.co.uk". Peter Braund, Chef-Scout von Manchester United, fragte bei den Blau-Weißen an, ob er seinen Scout Christof Hetmanski für das 36. Internationale Pfingstturnier für C-Jugendfußballer akkreditieren könne. „Er plant, das Turnier an beiden Tagen zu besuchen", schrieb der 49-jährige Engländer.

 

Beide Scouts sind bekannte Größen in der Szene. Peter Braund schrieb Schlagzeilen, als er vor einem Jahr auf der Tribüne von 1899 Hoffenheim neben dem Firmino-Berater Roger Wittmann gesichtet wurde - der Brasilianer wechselte kurz darauf aber für 41 Millionen Euro zum Liga-Rivalen FC Liverpool. Der Pole Christof Hetmanski (50) spielte in der Bundesliga für den FC Homburg, später für den VfL Osnabrück und den VfB Lübeck. Seit 2010 arbeitet er als Jugendscout der Akademie von Manchester United für den osteuropäischen Raum.

 

Langfördener Spieler wird er für ManU wohl nicht sichten, aber bei der Konkurrenz könnte er fündig werden. Schließlich laufen in Langförden die Talente von fünf ausländischen Erstligisten auf, nämlich von IFK Göteborg (Schweden), KRC Genk (Belgien), AZ Alkmaar (Niederlande), Lokomotive Moskau (Russland) und Honved Budapest (Ungarn). Dazu kommen Zweitligist Wolverhampton Wanderers (England) und Drittligist Honka Espoo (Finnland).

 

Die Teams treffen bis auf drei deutsche Ausnahmen spätestens am heutigen Freitag in Langförden ein, alle überwiegend per Bus, zwei mit dem Flugzeug. Nur Tennis Borussia Berlin reist mit dem Zug an. Sechs Mannschaften werden im Haus Marienstein, im Wohnpark Ahlhorn und im Blockhaus Ahlhorn untergebracht, alle anderen in privaten Gastfamilien. Matthias Averbeck und Siggi Büssing aus dem Orga-Team haben wieder zahlreiche Eltern gewinnen können; voller Nervosität warten sie heute gespannt auf ihren kleinen Star, den sie mit nach Hause nehmen und ein langes Wochenende betreuen können. Insgesamt verpflegt BW Langförden 264 Kids aus sieben Nationen ein Wochenende lang, dazu kommen 54 angemeldete Trainer, Betreuer und Physiotherapeuten. 

 

Neben dem Turnierbetrieb gibt es viele andere Aktivitäten auf dem Bomhof. So am Samstagabend die Holi-Party mit dem Werfen von Farbstoffbeuteln, was bei den Jugendlichen ein Renner ist. Für Stimmung sorgt das vom Stoppelmarkt bekannte DJ-Team Two4Beats; parallel steigt in der Schützenhalle die Oldie-Fete mit DJ Timo.

 

Ein Highlight schrie nach der Premiere im Vorjahr förmlich nach einer Wiederholung: Bei der Vorstellung der Mannschaften spielt der Musikverein Langförden die Nationalhymnen der anwesenden Länder live - das verleiht dem Bomhof schon Länderspielatmosphäre.

 

International geht's ohnehin bei den 36. Internationalen zu. Dem Scout von Manchester United mochte BW Langförden nun wirklich nicht absagen. „Ich habe Peter Braund angeboten, den Scout zum Betreuer-Dinner einzuladen, um so den direkten Kontakt zu den Trainern aufnehmen zu können", berichtete Ralph Siemer. Der Chef-Scout in Manchester habe dies angenommen und schickte abschließend diesen Gruß aus dem Mutterland des Fußballs nach Langförden: „Ich wünsche Ihnen ein sehr erfolgreiches Turnier." 

 

Quelle: Oldenburgische Volkszeitung vom 13.05.2017


Lok Moskau landet doch mit dem Flieger

36. Internationales Pfingstturnier von BW Langförden: Wieder eine Hängepartie mit einem Happy End

 

Sieben ausländische Klubs
treffen bis Freitag auf dem
Bomhof ein. Talente von
fünf Erstligisten sind dabei.

 

VON FRANZ-JOSEF SCHLÖMER   

 

Langförden. Die Teilnahme ausländischer Klubs an einem Turnier entwickelt sich regelmäßig zu spannenden Krimis. Diese Erfahrung sammelte BW Langförden bereits vor dreieinhalb Jahrzehnten, als man 1981 das Pfingstturnier für C-Jugendfußballer aus der Taufe hob. Geplant war eine große Willkommensparty für den Gegenbesuch des AC Conegliano aus Italien, wo ein Jahr zuvor die Langfördener E-Jugend weilte. Island, Holland oder England waren schon damals auf dem Bomhof vertreten - nur der AC Conegliano nicht, der italienische Klub hatte sich kurz zuvor aufgelöst

 

Solche Hängepartien strapazieren die Nerven der Blau-Weißen jedes Jahr - auch vor den nunmehr „36. Internationalen" (13. bis 16. Mai). Das klangvolle Feld mit Nachwuchsteams von fünf europäischen Erstligisten stand bereits seit Anfang des Jahres, doch die Teilnahme von Lokomotive Moskau stand bis vor fünf Tagen auf Messers Schneide - ein Ersatzteam war schon organisiert worden. Der Kontakt zum zweimaligen russischen Meister kam über einen Vermittler von Hertha BSC zustande. „Im Januar haben wir die Visa-Gebühren bezahlt, danach haben wir eigentlich nichts mehr gehört und wurden Immer vertröstet", berichtet Otto Staggenborg aus dem BWL-Orga-Team. Gelegentlich gab es Mailverkehr in Englisch, aber wegen sprachlicher Barrieren bekam man keinen direkten Kontakt mit den Verantwortlichen in Moskau. Auf seiner letzten Sitzung beschloss das Orga-Team, dem Klub diese Frist zu setzen: Freitag, 7. Mai, 12:00 Uhr. Parallel nahm man die Suche nach einem Ersatz auf. Bei Arminia Hannover, das schon im Januar angefragt hatte, stieß man auf offene Ohren. Arminia-Trainer Oliver Geick hatte sein Team bereits bei einem Turnier im Harz angemeldet, organisierte dafür aber einen Ersatz, um – wenn Lokomotive Moskau die Frist nicht einhielte – selbst Langförden kommen zu können. Am Freitag, 7. Mai um 11:15 Uhr kam die Nachricht aus Russland, dass das Team mit 14 Spielern und drei Offiziellen anreist, eine halbe Stunde waren die Flüge gebucht.

 

Und so trudeln die sieben ausländischen Klubs wie geplant in Langförden ein. Der FC Honka Espoo (Finnland) landen wie Lok Moskau am Freitagvormittag in Hamburg, wo Pfingstturnier-Chauffeur Jürgen Scheele sie mit dem Merlino-Bus abholt. Die übrigen Teams treffen mit eigenen Bussen ein. Bereits für Donnerstag hat sich Titelverteidiger Wolverhampton Wanderers aus England angekündigt, ab Freitagmittag folgen IFK Göteborg (Schweden) und Honved Budapest (Ungarn). Abends gegen 21:00 Uhr will KRC Genk (Belgien) eintreffen. Noch keine Ankunftszeit liegt von AZ Alkmaar (Niederlande) vor – aber das dürfte sich unkomplizierter als mit Moskau regeln lassen.

 

Arminia Hannover erhielt als Dankeschön für die gezeigte Bereitschaft, als Turnier-Ersatz einzuspringen, die erste Zusage für Pfingsten 2017.

 

Quelle: Oldenburgische Volkszeitung vom 11.05.2016


Fünf Erstligisten schicken ihre Jungstars

 

36. Internationales Pfingstturnier von BW Langförden: Europäische Spitzenklubs wollen den Bomhof erobern

 

IFK Göteborg, AZ Alkmaar, Lok Moskau,
Honved Budapest, KRC Genk: Klangvoller
geht's kaum. Und da ist auch noch
Cupverteidiger Wolverhampton Wanderers.

 

Langförden (sl). Der Countdown rattert so schnell, dass die Zahlen mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Zumindest die Tausendstelsekunden, die auf der Homepage von BW Langförden bis zum Start des 36. Internationalen Pfingstturniers für C-Jugendmannschaften auch angezeigt werden. Wesentlich klarer erscheinen die Sekunden, Minuten, Stunden und Tage, aber auch da geht's rasant dem Ende entgegen: Am heutigen Samstagmittag sind's noch 27 Tage bis zur Eröffnung dieses Europafestivals der Fußballjugend. 16 Mannschaften aus acht Nationen lautet die Marschroute für die Pfingsttage vom 13. bis zum 15. Mai.

 

Angeführt wird das illustre Feld, von Titelverteidiger Wolverhampton Wanderers. Die Jungs des englischen Zweitligisten gewannen das letztjährige Finale im Elfmeterschießen gegen RW Essen und brennen auf eine erneute Siegesfeier auf dem Langfördener Bomhof. Anfang dieser Woche kündigten sie an, dass sie bereits am Donnerstag vor Pfingsten in Langförden eintreffen würden. 

 

Der Traditionsklub von der Insel ist nur einer von vielen klangvollen Namen. Gleich fünf ausländische Erstligisten laufen mit ihrer C-Jugend auf. Der 18-malige schwedische Meister IFK Göteborg kehrt nach Langförden zurück, im Jahre 1983 tauchte er dort das erste und bislang einzige Mal auf und gewann das Turnier. Göteborgs Profis sind aktuell Pokalsieger und belegen Platz zwei in der Eliteklasse. In den Topligen ihrer Länder spielen auch die Profis von RC Genk (Belgien/5.), AZ Alkmaar (Niederlande/6.), Honved Budapest (Ungarn/8.) und Lokomotive Moskau (Russland/4.) eine gute Rolle. Mit dem aktuellen Pokalsieger Lok Moskau kommt. übrigens zum zweiten Mal ein russisches Team zum Pfingstturnier, 1991 machte Wolga Twer den Anfang und verlor das Finale gegen Hansa Rostock. Twer liegt sogar noch 170 Kilometer nördlich von Moskau. 

 

„Nur" in der 3. Liga, aber dort als Spitzenreiter, sind die Profis vom FC Honka Espoo (Finnland) unterwegs. Die C-Jugend-teams der deutschen Klubs, die durch die Bank ebenfalls klangvolle Namen haben, spielen durchweg in der Regionalliga, der höchsten Klasse dieses Jahrgangs. Nur der SC Paderborn befindet sich in der Landesliga, die er als Spitzenreiter aufmischt.

 

Quelle: Oldenburgische Volkszeitung vom 16.04.2016

Bomhof am Rande

 

ManU-Scout notiert fleißig

Manchester United hatte im Vorfeld die Akkreditierung eines Scouts beantragt - und Christof Hetmanski tauchte auch auf. Der 50-jährige Pole hatte acht Nummern auf seinem Zettel, als er beim Orga-Team erstmals anhand der Spielerlisten die Namen erfragte. Talente aus Genk und Alkmaar, aber auch aus Berlin und Münster - Jungs aus Budapest fehlten da noch.

 

Mattes trifft gegen Moskau

Spieler der SG Langförden/Bühren dürfte sich Hetmanski nicht notiert haben, denn für sie zählt seit Jahren das Olympische Motto „Dabei sein ist alles". Und dann doch der Hammer: Die Erste schoss ein einziges Tor, das zum einzigen Sieg reichte - und das war das 1:0 gegen Lok Moskau. Mattes Robke sorgte mit seinem Tor für Glücksgefühle.

Schüler als Dolmetscher

Apropos Moskau: Da in der Delegation keiner Deutsch oder Englisch sprach, suchte und fand Lehrer Michael Ross in der Geschwister-Scholl-Schule Vechta zwei Dolmetscher: Die Zehntklässler Philipp Haas und Lennard Ginn, die Deutsch und Russisch sprechen, betreuten Lok Moskau rund um die Uhr.

 

Zu früh Feierabend

Nach dem ersten Turniertag hatte der Fahrer von IFK Göteborg den Bus beim Haus Marienstein nicht ideal abgestellt, er sollte zwei Meter versetzt werden. Ging aber nicht mehr: Der Chauffeur hatte sein Feierabendbier schon getrunken. Und bevor der Bus angestellt werden kann, muss er in einen eingebauten Alkomat pusten. Das traute er sich nicht.

Nur die Teams zählen

Teamarbeit ist der Erfolgsgarant auf dem Bomhof. Rasenkompetenzteam, Grillteam, Kuchenteam, Reinemachteam oder Verlosungsteam - für. alles gibt's ein Team. Und ganz oben steht das Orga-Team. Die gute Elf bilden: Otto Staggenborg, Bernd Taske, Matthias Averbeck, Michael Ross, Carsten Preuß, Herbert Büssing, Ralph Siemer, Malte Schlömer, Siggi Büssing, Peter Finkeldey und Jürgen Scheele. 

 

Glückliche Gasteltern

Richtig ins Zeug legten sich die Losverkäuferinnen Claudia Kreft, Silke Kathmann, Christin Fortmann und Ines Tabeling. Sie machten viele Gewinner glücklich. Ohne Losverkauf wurde unter den Gasteltern verlost: Wer einen Fußballer aufnimmt, kann gewinnen. Glück hatten diesmal Uli Lübben (Düsseldorf-Fahrt), Stephanie Themann (Möbel-Gutschein), Bernd Siemer, Rainer Mälmann und Kunibert Robke (jeweils Ballonfahrt).