2015

35. Internationales C-Junioren Turnier vom 23.05. - 25.05.2015

Endstand:

 

1. Wolverhampton Wanderers
2. RW Essen
3. Lech Posen
4. TPS Turku
5. Fc. St. Pauli
6. ADO Den Haag
7. Stuttgarter Kickers
8. TuS Koblenz
9. Hansa Rostock
10. Sparta Rotterdam
11. Slavia Prag
12. FC Heidenheim
13. Eintracht Braunschweig
14. JFV Nordwest
15. Lokomotive Leipzig
16. SV Babelsberg 03
17. AS Le Cellier
18. BW Langförden I
19. BV Bühren
20. BW Langförden II

 

Das Turnier ist erfolgreich beendet. Mit Wolverhampton Wanderers gab es einen verdienten Sieger. Die Aufräumarbeiten auf dem Sportgelände sind zum größten Teil abgeschlossen. Jetzt beginnen die Nacharbeiten, unter anderem an den Daten auf der Homepage. Die Fotos sind hochgeladen und freigeschaltet. 

 

Wir danken noch einmal allen Sponsoren, Helfern, Gasteltern und allen, die wir versehentlich nicht genannt haben.

Sonderauszeichnungen

Bester Spieler
Brad Cari (Wolverhampton)

Bester Torhüter
Timon Fikkert (ADO Den Haag)

Torschützenkönig
Jan Delz (Slavia Prag/13 Tore)

Schnellstes Tor
Kilian Ludeweig (St. Pauli/16 Sek.)

Pressebericht der Oldenburgische Volkszeitung

Langförden feiert mit Pauken und Trompeten

35. Internationale Pfingstturnier: Wolverhampton Wanderers nehmen den Cup der Stadt Vechta mit auf die Insel

 

Gänsehaut-Feeling auf dem
Bomhof: Der Musikverein
spielte live die Hymnen für
die 20 Teams aus sieben
Nationen. Echte Länder-
spielkulisse - das hatte Stil.

 

Langförden. Mit Pauken und Trompeten zelebrierte BW Langförden sein 35. Internationales Pfingstturnier - ein sportliches Spektakel mit orchestraler Begleitmusik. Englands „God Save the Queen", die französische „Marseillaise" oder das deutsche „Einigkeit und Recht und Freiheit": Der Musikverein Langförden spielte live die Nationalhymnen für die 20 C-Jugendmannschaften aus sieben Nationen. Echtes Gänsehaut-Feeling auf dem Bomhof. „Ich fand das sehr gut, richtig originell und dem Anlass würdig", staunte Trainer Udo Platzer, der mit seinen Jungs von RW Essen bereits zum neunten Mal dieses ewig junge Traditionsturnier genoss und nahezu alle Facetten dieses europäischen Jugendfestivals kennengelernt hat.

 

Und italienisches Liedgut erklang am Ende auch noch. „Campeone, Campeone", schmetterten die Kicker von Wolverhampton Wanderers immer wieder durch die beste Stube Langfördens bei herrlichem Sonnenschein so gut besucht wie selten war )a. sie können es doch. die Engländer - nämlich Elfmeterschießen gewinnen. Die jungen „Wolves" schlugen nach einem 1:1 im Finale den Titelverteidiger R\V Essen mit 4:2 vom Punkt. .Es ist nicht schön, ein Finale im Elfmeterschießen zu verlieren", sagte Wolverhamptons Trainer Darren Ryan mit Blick auf die enttäuschten Essener Jungs. Verdient war's aber schon für die körperlich starken Engländer. „Ein gutes Finale, wir hätten zur Halbzeit aber 2:0 führen müssen", meinte Ryan. Es blieb aber beim 1:0 von Brad Carr, der von allen Trainern zum besten Turnierspieler gewählt wurde und auf der Insel Angebote von vier Klubs hat, unter anderem vom Premier-League-Neunten Stoke City.

 

Die flinken und technisch versierten Essener, die wie immer viele Spieler mit Migrationshintergrund im Team hatten, glichen im zweiten Abschnitt durch einen 20-m-Freistoß durch Yasin Kaya aus. „A great free-kick", schwärmte sogar der Wolves-Trainer vom Schlenzer über die Mauer in den Winkel. So kam's zum nervenaufreibenden Elfmeterschießen, wo das Tor für die Schützen immer kleiner wurde. „Unglaublich. Da stehen 400 Leute direkt hinter dem Tor, ein Torwart ist auch noch drin und die Jungs sind vielleicht erst 15", fühlte Zuschauer Lutz Kathmann mit den Schützen. Drei Schützen versagten die Nerven, Den glücklichen Unterschied machte etwa ein Elfer von Wolverhamptons Kapitän Dominik Moar. aus. dessen Lupfer von der Unterkante der Querlatte kurz hinter der Torlinie auftippte. Für ihren Siegesjubel erhielten die "Wolves" mit dem Wolfs-Logo auf dem Herzen einen Sonderapplaus von den Zuschauern. „Wir sind ja schon am Mittwoch angekommen und konnten uns hier drei Tage vorbereiten!, lobte Darren Ryan die Bedingungen. Täglich trainierten seine Jungs mehrfach jeweils eine Stunde. Die Rasenplätze am Bomhof bezeichnete der englische Coach als "first class", zudem lobte der die Gastgeber für eine "really good organziation." Dieses unterstrich einmal mehr sein Essener Kollege. "Ein fantastisches Turnier, auch dieses Jahr wieder. So eine Aussage mache ich, wenn wir nicht Erster geworden sind. Langfördens Gesamtverein hat wieder hervorragend gearbeitet", sagte Udo Platzer, der trotz der verpassten Titelverteidigung auch sportlich zufrieden war. Man habe das Endspiel mitgenommen und ausgeglichen gestaltet.

 

Nach fast einem Jahrzehnt auf dem Bomhof zeigte sich der RWE-Coach auch von einer zweiten Premiere bei den Internationalen begeistert. Am Samstagabend gab's die erste Holi-Party. „Von meiner Truppe waren alle dabei, aber wie. Das war riesig, die hatten Spaß ohne Ende", berichtete Udo Platzer. Während DJ Timo Bohmann die älteren Gäste, Gasteltern und Besucher in der Schützenhalle in Stimmung brachte, sorgten die DJ's „two4beats" für ein farbenfrohes Bild vor ihrem Truck-Auflieger. Rund 800 bei 1000 Leute kamen zu diesem Doppel- Event. „Ein voller Erfolg, das ist bei den Kindern total gut angekommen. Die haben Farbbeutel gekauft wie verrückt. Die Fußballer hatten auch richtig viel Spaß - und die Trainer waren mittendrin", freute sich Mitinitiator Matthias Averbeck aus dem Orga-Team, dieses sponsorte am Ende sogar zweimal 100 Farbbeutel für alle.

 

Ein farbenfrohes Spektakel gab's auch auf und neben dem Rasen. Mit Live-Hymnen. Christof Pekeler und Hermann Moormann, die Vorsitzenden von Musikverein und Sportverein, schoss dieser Gedanke in den Kopf, als sie beim letzten SgH-Turnier beim Bier an der Theke standen. „An drei Abenden haben wir jeweils die erste Stunde geprobt", berichtete Dirigentin Melanie Kühling. Den Musikern ging es relativ leicht von der Hand, nur die polnische Hymne sei von der Art her schon schwieriger gewesen. Bei der Uraufführung passte aber alles. Wie bei Länderspielen, das hatte Stil.

 

Quelle: Oldenburgische Volkszeitung vom 26.05.2015


Alle deutschen Regionalligen vertreten

35. Internationale C-Jugendturnier von BW Langförden: Neuer „Union Jack“ für Wolverhampton Wanderers

 

350 Kicker in 20 Teams
aus sieben Nationen: Diese
Erfolgsformel soll auf dem
Bomhof wieder aufgehen.

 

Langförden (sl). Ruhe bewahren und improvisieren können - das ist eine Stärke von BW Langförden. Als beim Internationalen Pfingstturnier 2002 die Musikanlage bei der Vorstellung der Teams ausfiel, stimmte Turniersprecher Peter Finkeldey kurzerhand mit den C-Jugendfußballern aus Frankreich, Ungarn, Polen, der Ukraine und den Niederlanden die jeweiligen Nationalhymnen an. 13 Jahre später brauchen sich die Langfördener keine Gedanken über einen Aussetzer der Musikanlage machen: Beim 35. Pfingstturnier spielt der Musikverein Langförden am morgigen Sonntag um 15.00 Uhr live die sieben Nationalhymnen für die rund 350 Fußballer in 20 Teams aus sieben Nationen.

 

So etwa das „God Save the Queen" für die englischen Kicker der Wolverhampton Wanderers. Die trafen als erstes Team bereits am Mittwoch ein und besichtigten gestern Bremen inklusive einer Führung durch das Weserstadion. Abends war natürlich noch Training angesagt. Auf dem Bomhof laufen insgesamt sechs ausländische Teams auf, deren Profis dort in der 1. oder 2. Liga spielen. Aber nicht nur die internationalen Klubs sorgen für Qualität, denn es treten reihenweise deutsche Traditionsklubs aus der 2. und 3. Liga mit ihrem Nachwuchs an.

 

Und: Aus allen vier deutschen Regionalligen, der höchsten Liga für C-Jugendfußballer, ist zumindest ein Klub in Langförden vertreten. Der FC St. Pauli führt die C-Jugend Regionalliga Nord an, der TuS Koblenz liegt in der Regionalliga Südwest auf Platz zwei hinter Mainz 05. Die Süd-Staffel vertreten die Stuttgarter Kickers, die dort auf Platz sechs liegen - hinter VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt, Bayern München, 1899 Hoffenheim und dem 1. FC Nürnberg. Und auf welchem Niveau Langfördens Dauergast RW Essen spielt, zeigt diese Namensliste: Der Titelverteidiger "belegt in der Regionalliga West den sechsten Platz hinter dem 1. FC Köln, Bayer Leverkusen, Schalke 04, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach. Wahrlich ein Topniveau in Langförden.

 

Pünktlich zum Turnierstart sind auch alle Nationalflaggen auf die gleiche Länge gebracht, um ein einheitliches Bild zu liefern. Englands Fahne für die Wolverhampton Wanderers hat Marianne Ripke sogar ganz neu genäht. Der alte „Union Jack", der einst für die Woodhouse Colts (1981), Leeds United (1984) und Norwich City (1990) wehte, war nach 25 Jahren ohne englische Klubs im Schrank verblasst.

 

Info: Der Eintritt zur Holi-Party ist natürlich frei.

 

Quelle: Oldenburgische Volkszeitung vom 23.05.2015


Am Bomhof wird's bunter und schriller

BW Langförden startet beim 35. Internationalen C-Jugendturnier über Pfingsten die erste Holi-Party für alle

 

300 Kicker in 20 Teams aus sieben Nationen:

Der „Cup der Stadt Vechta" verspricht viel

Spannung und noch mehr Spaß.

 

Langförden. Bunt war's immer schon über Pfingsten auf dem Langfördener Bomhof, wehen dort doch seit dreieinhalb Jahrzehnten die Flaggen von mehreren Nationen inklusive der Europa-Fahne. In diesem Jahr wird's aber noch bunter und schriller, denn beim 35. Internationalen Pfingstturnier für C-Jugendfußballer steigt am Samstagabend die erste Holi-Party auf dem Bomhof.

 

„Holi" klingt zunächst nach Holidays, also Ferien für die rund 300 Jugendlichen aus diesmal sieben Nationen. Aber „Holi" bedeutet vor allem Spaß mit Disco und Farbbeuteln für alle Fans aus der Region. „Wir wollten am Samstagabend mal was anderes machen. Ich kann mir unter diesem Ding nichts vorstellen, vielleicht liegt's am Alter. Aber bei den Jugendlichen muss dies der absolute Renner sein", sagt Statistiker Otto Staggenborg aus dem Organisationsteam von BW Langförden. Matthias Averbeck und der Goldenstedter Siggi Windeler (Merlino-Reisen) hatten diesen Vorstoß eingebracht. Für die Holi-Party am Bomhof wurden „two4beats" gebucht, die DJ's Daniel Obuch und Christian Renner (Vechta) heizten vor einem Jahr bei der ersten Holi-Party am Goldenstedter Hart-ensbergsee den Fans richtig ein.

 

Auf dem Sattelauflieger eines Lkw wird die Musikanlage aufgebaut. Für die Älteren erklärt Otto Staggenborg das Ding so: „Der DJ fährt in einem Korb mit dem Kranwagen hoch, auf sein Kommando werfen die Leute ihre Farbbeutel hoch. Das wird in ein paar Durchgängen gemacht." Die Beutel mit den abwaschbaren Farben gibt's zu üblichen Preisen zu kaufen, auch mögliche Schutzanzüge für die Kleidung. Für die Blau-Weißen hat Orga-Mitglied Malte Schlömer, der etwas zum Lohner Triathlon-Team abgedriftet ist, eine Facebookseite (Holi-Party am Bomhof) erstellt, auf der bereits über 440 Zusagen für das Farbenfestival vorliegen. Und die Fußballer kommen dann auch noch dazu.

 

Vor ihnen liegt ein stressiges Turnier um den Cup der Stadt Vechta mit 20 Mannschaften und zwei langen Spieltagen. Die Engländer von Wolverhampton Wanderers landen bereits am Mittwoch in Bremen, die jungen Finnen aus Turku folgen am Donnerstagmorgen. Die übrigen auswärtigen Teams (siehe Übersicht) treffen am Freitag ein. Insgesamt 307 Jugendfußballer reisen aus sieben Nationen an, in ihrem Schlepptau befinden sich 65 Trainer, Betreuer und Physiotherapeuten. Gleich in doppelter Mannschaftsstärke, nämlich mit 22 Spielern, kommen der FC St. Pauli und Eintracht Braunschweig nach Langförden.

 

Neun der 17 auswärtigen Teams werden komplett in Privatquartieren untergebracht. Die Gäste aus Prag, Posen und Den Haag finden im Haus Marienstein in Endel ein Zuhause, während Rotterdam, Wolverhampton, Stuttgart und Heidenheim im Wohnpark Osterloh in Ahlhorn untergebracht werden. Die Oldenburger von JFV Nordwest wünschten sich eine Sporthalle, was in der Ortsmitte natürlich auch leicht zu realisieren war.

 

Aber nicht nur den jugendlichen Partyfans wird was geboten. „Nebenbei gibt es für unsere Generation eine Oldie-Fete in der Schützenhalle", merkt Otto Staggenborg an. Dort legt DJ Timo Bohmann auf, der kann jung und alt begeistern - wie bei den Langfördener SgH-Feten.

 

Quelle: Oldenburgische Volkszeitung vom 19.05.2015


Haste Töne: Nationalhymnen live am Bomhof

 

35. Internationales Pfingstturnier von BW Langförden mit 20 Teams aus sieben Nationen

 

Langförden (sl). Seit 35 Jahren steigt über Pfingsten auf dem Langfördener Bomhof das Internationale Pfingstturnier für C-Jugendfußballer - und selbst nach exakt dreieinhalb Jahrzehnten gibt es immer wieder noch überraschende Premieren. So auch vom 23. bis 25. Mai 2015: Bei der Vorstellung der Mannschaften am Pfingstsonntag erklingen die Nationalhymnen nicht wie gewohnt vom Band aus den Lautsprechern, sondern sie werden live vom Musikverein Langförden präsentiert.

 

Die Musiker haben bei BW Langförden angefragt und sofort ein volles „Go" erhalten. Erst danach bemerkten sie, dass sie die Noten verloren hatten. Haste Töne? Flugs wurden neue organisiert - und inzwischen fleißig eingeübt. Insgesamt sieben Nationalhymnen müssen sie spielen, mit Ausnahme der deutschen wohl kein leichtes Unterfangen. Das englische „God Save the Queen" dürfte ebenso wie die französische „Marseillaise" zumindest vom Klang her bekannt sein, aber das „Het Wilhelmus" aus den Niederlanden? Oder die „Maamnie" aus Finnland? Ähnlich verhält es sich mit dem Domborowski-Marsch von Polen und der tschechischen Hymne „Kde domov müj".

 

Es warten indes nicht nur große Aufgaben auf Langfördens Musiker, sondern auch auf den Sportverein. Rund 300 C-Jugendkicker in 20 Mannschaften aus sieben Nationen laufen beim diesjährigen Pfingstfestival auf, die Spieler von 17 Teams werden dabei wieder privat untergebracht. Eine riesige logistische Herausforderung, die schon jetzt bis ins Detail durchgeplant ist.

 

Das Starterfeld der Internationalen ist mal wieder vom Feinsten. Neben vielen deutschen Traditionsklubs aus der 2. und 3. Liga laufen sechs europäische Vereine auf, deren Profis in den höchsten nationalen Klassen spielen. Lech Posen, Slavia Prag und ADO Den Haag sind in der 1. Liga unterwegs, während die Profis von TPS Turku, Sparta Rotterdam und Wolverhampton Wanderers jeweils in der 2. Liga spielen.

 

Apropos Wolverhampton Wanderers: Für den Traditionsklub aus England muss BW Langförden eine neue Nationalflagge nähen lassen. Der alte „Union Jack", der einst für die Woodhouse Colts (1981), Leeds United (1984) und Norwich City (1990) auf dem Bomhof wehte, ist nach 25 Jahren ohne englische Klubs längst verblasst. Nach einem Vierteljahrhundert ertönt demnächst wieder das „God Save the Queen". Live vom Musikverein. Live wurden die Nationalhymnen übrigens schon mal 2002 präsentiert. Als die Musikanlage ausfiel, sangen die C-Jugendkicker aus den verschiedenen Nationen selbst.

 

Quelle: Oldenburgische Volkszeitung vom 09.04.2015

Bomhof am Rande

 

Finnisches Spielerglück
TPS Turku wünschte sich unbedingt Privatquartiere. „Die Jungs waren aufgeregt und schüchtern", erzählte Verbandsvertreter Jari Kurittu, der jedes Jahr den Verlierer des finnischen Ni-ke-Cups nach Langförden vermittelt. Mit einem Lächeln schob er hinterher: „Die ersten vier Jungs, die mutig waren und aufzeigten, sind jetzt so was von glücklich." Sie kamen in eine Familie mit einem großen Haus, einem Teich und zwei Mädchen. Und zwei Freundinnen übernachteten dort ebenfalls noch.

 

Arbeiten statt reden

Viele Ehrengäste zieht es Jahr für Jahr zum Bomhof, doch im Sinne der nach zwei Turniertagen müden Fußballer dürfen nur zwei reden. BWL-Klubchef Hermann Moormann bedankte sich bei allen Helfern und Unterstützern. Vechtas stellvertretender Bürgermeister Josef Klane lobte: „Man kann gar nicht ermessen, wie viel kleine, aber auch große Arbeit dahinter steckt." Für die übrigen Promis blieb die Arbeit beim Pokalüberreichen.

 

Von Team zu Team

Kultstatus genießt das auch beim OM-Cup 2014 bewährte „Rasen-Kompetenzteam". Darüber hinaus gibt's das verjüngte Grillteam und sogar ein Frühstücksteam. Über dem ganzen Teamwork steht das Orga-Team. Dies bilden Otto Staggenborg, Bernd Taske, Matthias Aver-beck, Michael ROSS, Garsten Preuß, Malte Schlömer, Herbert Büssing, Ralph Siemer, Siegfried Büssing und Peter Finkeldey.

 

Optimistischer Mehrkämpfer

Im Dauereinsatz befand sich auch ein Mehrkämpfer im Orga-Team. Er schloss als Letzter nach der Samstags-Fete die Schützenhalle ab, ließ dann aber die Eingangstür des Elternhauses mitten im Ort sperrangelweit offen stehen. Ungebetene Gäste befürchtete er nicht, seine Logik: „Ich wusste, dass ich der Letzte auf Langfördens Straßen war."

 

Ein Trikot zur Erinnerung

Professionell bedankten sich gleich neun Kapitäne per Mikro für die Gastfreundschaft. Auf Deutsch, Englisch, Französisch oder Polnisch. Von Rekordteilnehmer AS Le Cellier aus Frankreichs Partnerort gab's eine Trophäe dazu. Und RW Essen übergab ein Original-Trikot mit dem Namen von Siggi Dahms - zur Erinnerung an den langjährigen Jugendleiter, der im Januar im Alter von 91 Jahren verstorben war. Das markanteste Gesicht von RW Essen, seit acht Jahren Dauergast am Bomhof, war auch in Langförden stadtbekannt.

Stimmen zum Turnier

1.FC Lokomotive Leipzig e.V.

Ich möchte mich noch einmal herzlich für dieses fantastische Turnier bedanken. Ihr habt so viel Arbeit, Einsatz, Zeit, Herzblut, Leidenschaft und Nächstenliebe investiert. Das kann man mit Worten nicht genug würdigen. Unsere Jungs hat die Erfahrung dieses Wochenendes enger zusammengeschweißt und im Umgang mit ihrem Hobby - Fußball - professioneller werden lassen, sodass wir einen positiven Schub mitnehmen konnten - unabhängig von den erreichten Ergebnissen. Durch euren Enthusiasmus und euer Engagement habt ihr uns Trainern und unseren Spielern einen unschätzbar wertvollen Dienst erwiesen. Denn so wurde das Gespür für wichtige Details, die im Ligaalltag nicht immer entscheidend sind, deutlich geschärft.

Vielen, vielen Dank dafür.

Tom Noack
Trainer U15


AS Le Cellier

Im Namen der französischen Delegation wollte ich Ihnen noch einmal danken für diese schöne 2015 Ausgabe Ihres Turniers. Die Qualität, Ihre Organisation und die Gastfreundschaft ist außergewöhnlich. Vielen Dank auch an alle Gastfamilien.


SV Babelsberg via Facebook

Es stand wieder an. Das geilste Pfingstturnier der Welt.

 

Am Freitag machten wir uns auf den Weg nach Langförden und wurden am Abend von den Verantwortlichen und den super Gasteltern empfangen. Die Jungs fühlten sich sofort wieder heimisch und der erste Abend konnte gemütlich ausklingen